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Mindestens an den Standorten der Nichtkommerziellen Lokalradios und der Offenen Kanäle in Hessen - also in Darmstadt, Eschwege, Gießen, Frankfurt, Fulda, Kassel, Marburg, Offenbach, Rüsselsheim und Wiesbaden sollten Schulen und Träger außerschulischer Jugendarbeit zum neuerlichen Mitmischen motiviert werden.

Die Idee war, die medienpraktischen Einzelprojekte - diesmal rund um das Thema "Europa und seine Vielfalt" - auch wieder möglichst fächerübergreifend durchzuführen. Das Ziel der Zusammenarbeit zwischen zum Beispiel einer bestehenden Video-AG an einer Schule und zum Beispiel

  • Geschichtsunterricht (wenn es darum geht, die Geschichte der Europäischen Union aufzuarbeiten),
  • Deutschunterricht (wenn es darum geht, Interviewfragen zu formulieren),
  • Kunstunterricht (wenn es darum geht, Dekorationen fürs Fernsehen zu entwerfen oder grafische Präsentationen zu gestalten)
  • oder Ethikunterricht (wenn es um Fairness und Toleranz nicht nur innerhalb Europas geht)

war eines der Anliegen der beiden Projektträger Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und Hessische Landeszentrale für politische Bildung.

Das übergeordnete Anliegen, die Vermittlung von Medienkompetenz mit all den darin implizierten Facetten von Bildungsbereichen (siehe hierzu: Projektziele), stellte alle Projektteilnehmer vor die Aufgabe, ihre Ansichten, Meinungen, Probleme, Ideen, Kritik, Wünsche etc. rund um das gestellte Thema in Arbeitsergebnisse umzusetzen, die an einem vorher festgelegten Datum während des Hessentages in Heppenheim einer größeren Öffentlichkeit präsentiert werden sollten.

Für die konkreten Inhalte der einzelnen Projekte wurden keine Vorgaben gemacht: Europas Vielfalt bietet ein unerschöpfliches Spektrum, und Jugendliche sind erfahrungsgemäß am schnellsten zur Mitarbeit bereit - und bleiben auch engagiert am Ball -, wenn sie ihre thematischen Inhalte selbst bestimmen können.

Natürlich passte das zur Projektidee der Träger.

Auch für die Form ihrer Projektergebnisse hatten die Projektteilnehmer alle denkbaren Freiheiten: Ob Radio- oder Fernsehbeitrag, ob Schrift- oder Bilddokumentation, ob Organisation von Gesprächsrunden oder Gestaltung von Informationswänden - bis hin zu Live-Veranstaltungen auf dem Hessentag war
alles willkommen.
 
   
 
 
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