Wie zu jeder bisherigen Einladung zum Mitmischen unterbreiteten die Projektträger natürlich auch diesmal ein umfangreiches Unterstützungsangebot für die teilnehmenden Gruppen:

Für Lehrkräfte, Pädagogen und Jugendliche hatte die Hessische Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) umfangreiches Material zusammengestellt und einen kleinen Unkostentopf für Fahrtkosten und ähnliche Auslagen bereit gehalten. Außerdem organisierte die HLZ, sozusagen als Belohnung für einige der Mitmischergruppen, die Fahrt nach Bensheim zum Hessentag mitsamt einer Übernachtung vor Ort.

Die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) hatte ihre vier Medienprojektzentren Offener Kanal in Kassel, Gießen, Offenbach/Frankfurt und Fulda vorgewarnt und als Anlaufstationen für technische Einführungskurse, für die Ausleihe der Gerätetechnik, für Beratung und für medienpädagogische Begleitung benannt. Die gleichen Angebote konnten von den von der LPR Hessen geförderten Nichtkommerziellen Lokalradios in Kassel, Eschwege, Marburg, Frankfurt, Rüsselsheim, Wiesbaden und Darmstadt abgerufen werden.

Detaillierte Vorgaben für die Projektteilnehmer gab es wie üblich nicht. Welche Themen gewählt und in welcher Form sie umgesetzt wurden, blieb offen. Die einzigen Voraussetzungen waren: Inhaltlich muss es um Europa gehen, und die medialen Ergebnisse müssen in den Offenen Kanälen und Nichtkommerziellen Lokalradios veröffentlicht werden.

Einen zusätzlichen Wunsch hatten die Projektträger diesmal allerdings: Es sollte, sofern es sich ermöglichen ließ, möglichst viele europäische Kooperationen zwischen Partnerschulen oder Partnerregionen geben, denn die neuen Medien und die dreisprachige Variante des von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegebene Forschungsprogramms GrafStat bieten dafür alle notwendigen Voraussetzungen und Varianten der Zusammenarbeit.